Es ist nun drei Jahre her, seitdem Eltern, Lehrer und Schüler gleichermaßen letztmals die Möglichkeit hatten, den Adventsbasar unserer Schule zu besuchen. Schließlich zog die Corona-Pandemie auch allerlei Einschränkungen in unserem Schulleben nach sich, aber davon soll am 1. Dezember nicht mehr die Rede sein. Denn dann wird in der Mensa von 16:30 bis 20:00 Uhr durch den Verkauf von Selbstgemachtem zahlreicher Klassen, wie z. B. Plätzchen und Dekorationen, wieder Adventsstimmung verbreitet.
Zu diesem Anlass habe ich mit Vita von der Schülervertretung geredet. Sie hat mir erzählt, dass es bei der Organisation einiges zu beachten gab. Nicht nur braucht es für einen Adventsbasar genug Tische und Mülleimer, auch mussten sich das Organisationsteam die Frage stellen, welche Klasse was verkaufen darf. Dabei konnten sich die Beteiligten darauf einigen, dass den zwölften Klassen das Alleinverkaufsrecht auf frisch zubereitete Waren wie Waffeln zufällt.
Das Augenmerk lag auch auf der Planung des Zeitraums. Zwar sollen sich der Adventsbasar und das Adventskonzert (18:00 - 19:30 Uhr) zeitlich überschneiden und ergänzen, man möchte aber den Konzertbesuchern trotzdem die Möglichkeit geben, in Ruhe den Basar zu besuchen. Dementsprechend beginnt der Basar bereits früher als das Konzert.
Zum Schluss habe ich Vita gefragt, ob sie selbst schon auf den Adventsbasar gespannt ist: „Ich freue mich darauf, dass der Adventsbasar nach langer Corona-Pause endlich wieder stattfinden kann. Er gehört - wie das Adventskonzert - zu einer wichtigen Tradition unserer Schule und es ist schön, beim Wiederaufleben dieser mitzuwirken.“
Ich denke, nach so langer Zeit ohne Adventsbasar dürfen wir uns nicht nur freuen, sondern auch gespannt sein, womit uns die einzelnen Stände überraschen können.
Schulreporter Jan