Die „Fritzmonkeys“ sind eine Möglichkeit der Pausengestaltung, die an unserer Schule schon seit mehreren Jahren einmal wöchentlich angeboten wird - und dies mit Erfolg!
Ins Leben gerufen wurden die „Fritzmonkeys“ durch Mitarbeitende der Sozial-Diakonische Arbeit Evangelische Jugend und in Zusammenarbeit mit unserer Schulsozialarbeiterin.
In diesem Schuljahr wird das Projekt von dem Straßensozialarbeiter, Herrn Eric Bielohradsky, durchgeführt. Da er mit der Resonanz, auf die das Angebot „Fritzmonkeys“ an unserer Schule trifft, sehr zufrieden ist, hat er gerne unsere Fragen beantwortet.
Was sind die „Fritzmonkeys“ und welche Ziele haben sie?
„Fritzmonkeys“ ist ein erlebnispädagogisches Angebot, welches eigentlich bereits viele Jahr existiert. Damals haben das meine Vorgänger und Vorgängerinnen durchgeführt und auf dem Schulhof Klettern und Slackline angeboten. Nun komme ich einmal in der Woche und spanne Balancierleinen oder stelle andere Gleichgewichtselemente auf. Ziel ist es, ein motorisches Angebot als Pausengestaltung zu ermöglichen. Die Schüler und Schülerinnen sollen sich ausprobieren, Risiken eingehen und gemeinsam gute Erfahrungen sammeln.
Welche Programme gibt es, um diese Ziele zu erfüllen?
Also ein Programm nenne ich das eigentlich nicht, es ist ein freiwilliges Angebot. Ich spanne Slacklines und lade die Menschen dazu ein. Mehr Zauber hat das Ganze nicht. Mir ist wichtig, dass es keinen Zwang gibt und dass man auch einfach zum Quatschen vorbeikommen kann.
Warum und mit welcher Motivation wurden die „Fritzmonkeys“ ins Leben gerufen?
Als Straßensozialarbeiter ist es wichtig, dass mich alle Jugendlichen in der Stadt kennen. Schulhöfe sind ideal, um sichtbar zu sein und sich kennenzulernen. Mehr möchte ich auch nicht. Einfach Kontakt aufbauen. Falls man dann doch mal ein Problem hat, kann man sich über diesen Kontakt auch mal hinsetzen und gemeinsam auf das Problem und eine eventuelle Lösung schauen.
Gibt es schon Ergebnisse von diesem Programm?
Es wird sehr gut angenommen. Noch nie musste ich dort alleine stehen, weil niemand kam. Die, die regelmäßig dort sind haben Spaß daran und werden auch immer besser. Demnächst wollen wir die Länge der Slackline vergrößern, um eine neue Herausforderung zu schaffen.
Wir danken Herrn Eric Bielohradsky, dass es sich die Zeit für dieses Interview genommen hat und freuen uns, dass das Projekt „Fritzmonkeys“ von unseren Mitschülerinnen und Mitschülern so gut angenommen wird.
Schulreporter Justus und Maximilian