Am Montag, dem 04.03.2024, war der Europa-Projekttag.
Anlässlich dieses besonderen Tages besuchte die Bildungsministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Frau Simone Oldenburg, das Fridericianum.
In einer 45-minütigen Veranstaltung sollte sich alles rund um das Thema „Europa und die Europäische Union“ drehen. Da der EU oft vorgeworfen wird, dass Bürger*innen kein direktes Mitspracherecht haben, wurden inzwischen verschiedene Lösungsansätze entwickelt, um diesen Vorwurf zu mindern. Ein solcher Lösungsansatz sind Volksentscheide.
Um zu diskutieren, ob diese wirklich eine Option darstellen, das Problem zu lösen, begann um 10:30 Uhr in der Aula eine Debatte einiger Schüler*innen aus der 10A, welche sich um das Thema Volksentscheide drehte. Es gab ein intensives Wortgefecht zwischen der Pro- und Kontra-Position.
An diese zehnminütige Debatte schloss sich eine Podiumsdiskussion um die Zukunft der EU an. Die Teilnehmer*innen waren: Frau Oldenburg, Herr Dr. Viole, Herr Dr. Dietsche, Herr Flügge und zwei Schüler aus der 10A. Es wurden unter anderem folgende Fragen gestellt: „Wie schützt sich die Europäische Union vor Cyberangriffen?“, „Ist es sinnvoll für die EU, die Ukraine aufzunehmen?“ oder auch wie man die EU gerechter gestalten kann.
Alle Teilnehmer*innen konnten zu diesen vielfältigen Themen interessante Argumente beisteuern und haben eine belebende, zum Nachdenken anregende Diskussion mit spannenden Ergebnissen geführt.
Auch die Interaktion mit dem Publikum hat nicht gefehlt. So wurde beispielsweise eine Schülerin, die zweikulturig aufwächst, zu ihrem Empfinden und ihren Eindrücken gegenüber der EU befragt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass sicherlich alle Teilnehmer*innen und Zuhörer*innen etwas Neues lernen konnten und andere Sichtweisen aus dieser interessanten Veranstaltung mitnehmen konnten. Wir sind der Bildungsministerin Frau Oldenburg sehr dankbar für ihren Besuch und hoffen, dass dies nicht der letzte war.
Gastreporterin Sina, Klasse 10A